Gesund durch die Pandemie
10.12.2020Noch nie war das Thema Gesundheit aktueller als in der heutigen Zeit. Die weltweiten Entwicklungen beeinflussen unseren Alltag in bisher nicht dagewesenem Ausmaß. Eine genaue Prognose über den Verlauf der Pandemie in den nächsten Monaten vermag niemand zu treffen. Nicht nur die Angst um die eigene Gesundheit bereitet den meisten Menschen Sorgen. Viele nehmen die Einschränkungen im alltäglichen Leben in Kauf, um vor allem auch Mitmenschen zu schützen.
Eine zusätzliche Belastung stellt auch die Homeoffice Situation dar. Wenn es darum geht einen ergonomisch korrekten Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden zu schaffen, sind sich fast alle Arbeitnehmer leider selbst überlassen. Angesichts dieser Aussichten ist es nicht verwunderlich, dass sich Unsicherheit in der Bevölkerung breit macht.
Eine gute physische als auch psychische Verfassung ist die Voraussetzungen für ein funktionierendes Immunsystem, das besonders in der heutigen Zeit von größter Bedeutung ist. Eines der wichtigsten Maßnahmen sein Immunsystem zu stärken ist es, Stress weitestgehend zu vermeiden. Um dies erfolgreich umzusetzen, ist es ratsam sich die drei Arten von Stress genauer anzusehen:
• Chemischer Stress – z.B. Fertigprodukte, Mangel an Vitaminen und Nährstoffen sowie Dysbalance des Hormonhaushaltes – z.B. ausgelöst durch Schlafmangel.
• Körperlicher Stress – Bewegungsmangel u.a. durch geschlossene Fitnessstudios und das Wegfallen des Arbeitswegs, chronische Über- oder Fehlbelastungen, Schmerzen
• Emotionaler Stress – z.B., Ängste, Trennungen, Isolation, Arbeitsplatzverlust, Existenzangst, Tod eines Angehörigen etc. Wir alle stehen vor neuen Herausforderungen.
Hierzu zählen: Ungewisse Beschäftigungssituation, Isolation, Unsicherheiten im zwischenmenschlichen Umgang, fehlende Bewegung und Ängste um die eigene Gesundheit, als auch um die der Liebsten. Dies löst Stress und Ängste aus, die als Dauerbelastung Beschwerden verursachen, die - wenn sie ignoriert werden - chronisch werden können.
Genau hier ist IHR-CHIROPRAKTOR die richtige Anlaufstelle. In der Chiropraktik geht es um den ganzheitlichen Ansatz, welcher den Menschen, dessen Bewegungsapparat und Wirbelsäule als zusammenhängendes Ganzes betrachtet. IHR-CHIROPRAKTOR behandelt nicht nur die Krankheitssymptome, sondern forscht nach der Ursache und behebt diese.
Kommt es zu Fehlstellungen der Wirbel- und Gelenkkörper, wie etwa durch eine falsche Körperhaltung im Homeoffice oder auch durch emotionalen Stress, üben diese Blockaden, auch Subluxationen genannt, Druck auf das Nervensystem aus und führen zu Funktionsstörungen wie beispielsweise Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, schmerzhafte Bewegungseinschränkungen oder auch Schlafstörungen. Auch Befindlichkeitsstörungen und Dysfunktionen wie Übelkeit, Darmirritation, Koliken, Tinnitus, Mittelohrentzündung, Unwohlsein Atembeschwerden, Augenprobleme, Nebenhöhlenentzündung können daraus resultierende Symptome sein.
Mit speziellen Handgriffen und Impulstechniken werden blockierte Wirbel und Gelenke zielgenau justiert und infolge verspannte Muskelgruppen, Sehnen und Bänder gelöst. „Mit einer chiropraktischen Justierung an der Wirbelsäule werden unzählige Körperfunktionen wieder in Gang gesetzt. Sobald die Nervenimpulse das Gehirn über das Rückenmark erreicht haben, können die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und somit unser System in Balance gebracht werden“, so Efe Gökpinar von IHR-CHIROPRAKTOR.
Da das öffentliche Leben ohnehin stark eingeschränkt ist, sollte wir die zusätzlich gewonnene Zeit Bewusst dafür nutzen, um unseren Körper und Geist zu stärken. Dafür einfach mal den Fernseher auslassen und so wenige Eindrücke wie möglich von außen auf sich einwirken lassen. Um die eigenen sozialen Kontakte auch zu Corona Zeiten zu pflegen, öfter mal zum Telefon greifen oder sich per Facetime oder Skype mit der Familie und Freunden austauschen.
Die folgenden drei Faustregeln sollte jeder beherzigen:
Ausreichend Schlaf
• der Körper bildet ansonsten das Stresshormon Cortisol; es kann u.a. zu Bluthochdruck, Konzentrationsschwäche kommen.
• Es ist empfehlenswert vor dem Schlafgengehen so wenig technische Geräte wie möglich zu nutzen und anstatt dessen lieber mal ein Buch lesen.
• Ein heißes Bad vor dem zu Bett gehen entspannt Körper und Seele.
• Richtige Schlafposition; schlafen Sie nie auf dem Bauch, auf dem Sofa oder im Sitzen. Besser ist es in Rückenlage zu schlafen oder wenn Seitenlage, dann sollte das obere Bein nicht über dem anderen abgelegt, sondern ein Kissen zwischen die Knie gelegt werden.
Ausgewogene Ernährung
• Wieder mehr selbst kochen und abwechslungsreiche gesunde Rezepte ausprobieren.
• Täglich frisches Obst und Gemüse.
• Ausreichend Wasser trinken.
• Sich Zeit nehmen zum Essen.
• Vitamin D und A sowie Omega-3-Fettsäuren sind besonders wichtig, um einer Viruserkrankung vorzubeugen, hochkonzentriertes Vitamin C unterstützt den Heilungsprozess im Falle einer Erkrankung.
Bewegung an der frischen Luft
• Öfter mal einen Herbstspaziergang machen, ob im Wald oder am Wasser. Empfehlenswert sind täglich 30 Minuten.
• Bewegung ist für einen gesunden Bewegungsapparat das A und O, zusätzlich dient sie oftmals auch als ausgleichendes Ventil im Falle von emotionalem Stress.
Auch für das Homeoffice hat IHR-CHIROPRAKTOR leicht umsetzbare Tipps, um die Arbeit am eigenen Küchentisch oder Schreibtisch so schonend wie möglich zu gestalten. Grundsätzlich gilt, der Arbeitsplatz zuhause sollte annähernd so eingerichtet sein, wie es im Idealfall ergonomisch richtig auch im Büro ist:
• Beim Sitzen am Schreib- oder Esstisch sollte darauf geachtet werden, dass die Höhe der Ellenbogen oberhalb der Handgelenke liegt. Ansonsten neigt man schnell dazu beim Tippen auf der Tastatur die Schultern hochzuziehen, was zu Verspannungen im Schulter-Nackenbereich führt.
• Es ist empfehlenswert eine externe Maus und Tastatur an den Laptop anzuschließen. Den Laptop kann man dann auf ein Gestell oder einfach auf übereinandergestapelte Bücher stellen, um damit auf die optimale Höhe zu kommen. Diese wäre: Augenhöhe bei gerader Kopfhaltung im oberen Drittel des Monitors. Geht der Blick nach unten, wie zum Beispiel beim Smartphone, senkt sich automatisch der Kopf und der Druck auf die unteren Bandscheiben der Halswirbelsäule erhöht sich um bis das 5-6-fache!
• Auch mal im Stehen arbeiten. Laptop z.B. auf eine Kommode stellen und ggf. mit Büchern für die richtige Höhe sorgen (s.o.).
• Telefonieren grundsätzlich nur mit Headset/ Freisprechanlage; niemals das Telefon zwischen Ohr und Schulter einklemmen!
• Während der Arbeit aufstehen und im Raum umherlaufen – idealerweise wechselt man alle 45 Minuten zwischen Sitzen, Stehen und Gehen.