Chiropraktik kurz erklärt

13.10.2022

Ihr Chiropraktor diagnostiziert und behandelt Blockaden in Gelenken. Im Zentrum steht dabei die Wirbelsäule als Schlüssel für Ihre Gesundheit.

 

Die Wirbelsäule hält Ihren Körper nicht nur aufrecht und macht ihn beweglich, sondern sie schützt Ihr zentrales Nervensystem. Über die darin befindlichen Nervenbahnen erfolgt ein Informationsaustausch zwischen Gehirn auf der einen Seite und Muskulatur, Sinnesorganen und inneren Organen auf der anderen Seite.

 

Kommt es zu einer Störung des Informationsflusses zwischen dem zentralen Nervensystem (Gehirn/ Rückenmark) und dem peripheren Nervensystem – also die von der Wirbelsäule ausgehenden Nervenwurzeln - werden Signale unvollständig weitergeleitet und wahrgenommen. Die Störungen entstehen meistens gelenknah an der Wirbelsäule, wo die Nervenwurzeln austreten. Dies hat zur Folge, dass Symptome und Beschwerden auftreten.

 

Wenn eine Fehlstellung der Gelenke zu einer Irritation auf das Nervensystem führt, sprechen Chiropraktoren von einer vertebralen Subluxation. Eine frühe Erkennung und Korrektur einer solchen Subluxation, stellt ein gut funktionierendes Nervensystem und somit Ihre Gesundheit wieder her.

 

DIE JUSTIERUNG

Durch eine große Bandbreite an chiropraktischen Behandlungstechniken werden unsere Patienten situations- und altersgerecht behandelt. Die chiropraktische Behandlung, in der die Fehlstellung eines Gelenkes korrigiert und dessen eingeschränkte Beweglichkeit behoben wird, nennt man Justierung. Dabei bewegt Ihr Chiropraktor das betroffene Gelenke mit einem präzisen, manuellen Impuls – dies geschieht im Rahmen der physiologischen Grenzen. Der Informationsfluss zwischen Rückenmark und Gehirn funktioniert wieder ungehindert und verhilft Ihrem Körper, die natürlichen Bewegungsmuster wiederaufzubauen. Ziel chiropraktischer Handarbeit ist es, die Funktion Ihres Nervensystems zu fördern.

 

VERTEBRALE SUBLUXATIONEN UND IHRE TYPISCHEN SYMPTOME

Wenn sich Blockaden oder Fehlstellungen in der Wirbelsäule entwickelt haben, wirken ungewohnte Zug- und Druckkräfte auf jede Bewegung. Knorpel, Gelenkkapsel, Bänder und Sehnen leiden darunter, genauso wie umliegende und periphere Muskeln. Die Folgen: Fehlfunktionen, Entzündungen von Sehnen und Schleimbeutel, Muskelverletzungen und Schmerzen. Die durch Schmerzen ausgelöste Schonhaltung überbelastet die noch intakten Gelenke und Muskeln. Dies führt mittel bis langfristig zu Schädigungen.

 

TYPISCHE SYMPTOME

Kopfschmerzen und Migräne • Schwindel • Rückenschmerzen und Bandscheibenprobleme • Schmerzausstrahlung in Arme oder Beine • Nacken-, Brust-, Lendenwirbel- und Kreuzbeinschmerzen • Beckenschmerzen, Hüftschmerzen, Leistenschmerzen • Schmerzen in Schulter, Ellenbogen, Hand, Hüfte, Knie, Fuß • Muskelschmerzen und Reizungen • Tennisarm, Golfarm, PC-Maus-Arm, Sehnenscheidenentzündung, etc. • Babykoliken

 

WEITERE SYMPTOME

Übelkeit • Tinnitus/Ohrgeräusche • Müdigkeit • Unwohlsein • Augenprobleme • Verdauungsstörungen • Menstruationsbeschwerden • Mittelohrentzündung • Nebenhöhlenentzündung • Atembeschwerden/Asthma

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