Chiropraktik-Behandlung bei Beinlängenunterschieden

Wenn du das Gefühl hast, dass ein Bein länger ist als das andere, solltest du dich von einem Chiropraktor untersuchen lassen. IHR-CHIROPRAKTOR kann durch eine Haltungsanalyse feststellen, ob tatsächlich ein Unterschied vorliegt und ob er angeboren oder funktionell bedingt ist. Diese Erkenntnis ist entscheidend für die weitere Behandlung!

Angeborener Beinlängenunterschied

Wenn deine Beinlängendifferenz angeboren ist, sollte sie NICHT mit Einlagen oder Absatzverlängerungen ausgeglichen werden. Dein Körper kann diese natürliche Ungleichheit meist selbst ausgleichen, ohne dass Beschwerden entstehen. Eine Ausnahme besteht nur bei einem starken angeborenen Unterschied. In diesem Fall kann es immer wieder zu kompensatorischen Blockaden kommen, die durch chiropraktische Behandlungen gelöst werden können – so lassen sich Schmerzen und Beschwerden minimieren.

Funktioneller Beinlängenunterschied (durch Beckenschiefstand verursacht)

Ein Beckenschiefstand kann dazu führen, dass ein Bein scheinbar kürzer ist als das andere. Auch hier gilt: Keine Einlagen oder Absatzverlängerungen! Warum? Weil sie den Schiefstand weiter verstärken und langfristig zu zusätzlichen Fehlstellungen im Bewegungsapparat führen können – ein Teufelskreis aus Fehlhaltungen und Schmerzen.

Mit gezielten chiropraktischen Justierungen lässt sich ein Beckenschiefstand sehr gut korrigieren. Dadurch verschwinden nicht nur Beschwerden, sondern oft auch der scheinbare Beinlängenunterschied.

Wann machen Einlagen oder Absatzverlängerungen Sinn?

Nur wenn der Beinlängenunterschied durch einen Bruch oder eine Hüft-OP entstanden ist, kann eine Absatzerhöhung sinnvoll sein. Dann gilt allerdings das 24-Stunden-7-Tage-Prinzip: Die Erhöhung muss konsequent getragen werden – auch im Sommer mit Flip-Flops oder zu Hause barfuß.